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Rezensionen

Eine Kurzgeschichte, 2014 geschrieben – sieben Seiten nur – und doch inhaltsreicher und gehaltvoller, als manche Bücher, deren Umfang über 200 Seiten fasst. Um was geht es? Vergewaltigung – ein Thema, welches durch die Aktion »Mee Too« 2018, in den Medien- Mittelpunkt rückte, ein Thema, welches sonst gern in der Gesellschaft tabuisiert wird. Die Opfer sind für lange Jahre traumatisiert – meist auch für immer – da braucht es nur eines bestimmten Triggers – und die Situation fühlt sich so an, als wenn es grade passiert ist. Die Psyche, das Selbstwertgefühl und die Würde sind massiv negativ beeinträchtigt – diesem…
Die Autorin erzählt ihrer Leserschaft eine unglaublich spannende Geschichte, um Elly, einer reizenden charismatischen, kapriziösen Frau. Doch Vorsicht ist geboten, denn jeder, der ihr zu nahe kommt, jeden, den sie mag oder liebt und jeder, der sich mit ihr verbunden fühlt und sich auf sie einlässt, erlebt das abgrundtief Böse. Denn sie alle müssen auf grausame Weise sterben – fast alle. Die Spuren führen unmissverständlich immer zu Elly. Ist dieses destruktive Handeln die Folge der negativen Intimität, die Elly in ihrer Kindheit und Jugend erlebte? Entwickelte sie durch die schweren Traumata eine multiple Persönlichkeit, deren bösen Teil sie nicht kontrollieren…
Der Autor schreibt im Genre Erotik und ich hab nun den ersten erotischen Kurzroman von Frank Sezelli gelesen. Einen roten Kopf bekam ich nicht, dafür aber sehr fantasiereiches schillerndes Kopfkino. Erotische Träume eines jungen Mannes – der Protagonist Ronald, allein in einem Mini-Amazonendorf. Gekonnt in Szene gesetzt – locker, spritzig, gut und lebendig geschrieben. Ich empfehle diese kurzweilige, erotische Lektüre der weiblichen und männlichen Leserschaft, die gern einmal einen Streifzug in das erotische Genre unternehmen möchten. Es lohnt sich. Heidelinde Penndorf Klick zum Kauf des eBooks
Eine Wahnsinnsgeschichte, so unwahrscheinlich, dass sie grad deshalb wahr sein könnte. Die Bücher, erster und zweiter Teil, sind eine Einheit und wären meines Erachtens, ein Bestseller, wenn man die Kriterien am Inhalt und nicht an den Verkaufszahlen festzurren würde. Um was geht es in dieser Story? Es ist eine Geschichte, um die Ambivalenz der gesellschaftlichen, politischen, kirchlichen und finanziellen Macht – Ihr Stellungsgefüge im 21. Jahrhundert. Es geht um die zwei Seiten der Macht und um die Frage einer modernen, düsteren Weltherrschaft, unter Einbeziehung der globalen IT-Infrastruktur und der Nutzung des Algorithmus. Die Geschichte ist ein Narrativ, welches das momentane…
Ich habe ewig keine Theaterstücke mehr gelesen. Die letzten waren Macbeth, Romeo und Julia von William Shakespeare und Faust von Johann Wolfgang von Goethe. Deshalb war ich sehr neugierig auf das Buch von Martin Schörle. Obwohl neuzeitlich, wurde ich nicht enttäuscht. Der satirische kabaretteske Monolog – das eigentümliche Gedankenwirrwarr des Beamten Hans Fredenbek, ist einfach köstlich, hat mich schmunzeln und lachen lassen. Die Radiergummimetapher ist richtig gut gelungen, auch sein Urlaubsaufenthalt in Italien – einmalig gut, so auch die anderen Episoden des Vollblutbeamten. Das muss man erst einmal spielen können, hab ich so gedacht – so trocken humorvoll und unterhaltend.…
Das Buch ist der Hammer. Die Handlung hat alle Elemente eines Psychothrillers. Fiona Limar ist es exzellent gut gelungen, in dem Täterprofil, welches während der Handlung Gestalt annimmt, die instabilen, narzisstischen und übersteigerten egomanischen Züge eines Psychopathen aufzuzeigen. Die Leserschaft erkennt, dass eine antisoziale Persönlichkeit, sehr wohl in der Lage ist, die Gefühle der Menschen zu erkennen, sie aber nutzt, um seine potenziellen Opfer, zu manipulieren und zu täuschen, Was dabei im Endeffekt mit ihnen passiert, ist solch einer Person, völlig gleichgültig. Hier in diesem Fall, sind es fehlgeleitete Gefühle - Neid, Missgunst, Hass – die zu mehreren Katastrophen führen.…
Die Geschichte ist gut, sehr gut sogar, sie hat etwas von Tolkiens »Herr der Ringe«, Roland Emmerichs »Stargate«, auch etwas von Cornelia Funkes »Tintenherz« und ist doch so ganz anders. Sie besitzt das ganz gewisse eigne ›Etwas‹, welches die Leserschaft in ihren Bann zieht – tiefgründig und vielschichtig eben, à la Andrew C. Fox. Es ist eine Reise zwischen Zeit und Raum und berührt damit die Relativitätstheorie Einsteins. Eine Geschichte von Archetypen, des inneren Werdens und Reifens, eine Geschichte des menschlichen Egos, welches immer wieder an seine engen Grenzen stößt und es zwingend, durch diverse Gefahren, vom ICH zum WIR…
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