Rezensionen
Der Autor bietet seinen Lesern spannende, spritzige, erotische Unterhaltung, gespickt mit geschichtsträchtigen Details der napoleonischen Besatzungszeit der Jahre 1805/1806. Der Minister des Fürsten E. ist in geheimer Mission unterwegs. Sein Weg führt ihn zuerst nach Wien, geradewegs in die unruhige Zeit des Jahres 1805. Fast ohne Gegenwehr besetzen Napoleons Truppen die österreichische Metropole. Er wird in die Umstände der Belagerung hineingezogen, ständig auf der Hut, nicht für einen Kollaborateur gehalten und hingerichtet zu werden. Der Diplomat verstrickt sich in amouröse Abenteuer, voller Leidenschaft und unersättlicher Begierden – ein gewagter Spagat zwischen Auftragserfüllung und dem Nachgeben sinnlicher Lust. Szenenwechsel: 1806 -…
Der Roman ist bemerkenswert gut! Die Thematik: sensibel. Die Umsetzung: provokant, ernst und sehr intensiv.
›Dorothy‹, die jüngste Tochter einer Fabrikantenfamilie, wächst wohlbehütet und verwöhnt auf. Kurz nach ihrem 18. Geburtstag gerät ihre heile Welt jedoch tüchtig ins Wanken, bevor diese sogar auseinanderbricht. Ihr Vater gerät in finanzielle Schwierigkeiten und der zukünftige Ehemann kauft sich in die Fabriken ein.
Anthony Noll und das Geheimnis der Nummer Elf (Buch 1): Wenn kleine Roboter verreisen - Francis Linz
Der Einstieg in die Handlung des zweiten Buchs ist etwas zähflüssig, ob einiger Wiederholungen aus der ersten Geschichte, die sicher aber nötig sind, um Leser, welche die Abenteuer Anthonys, des Jungens der Erde – alias Ant Nr. 11 – aus Robotanien, zum ersten Mal erleben. Das nehmen die Leser jedoch sicher gern in Kauf, denn danach wird es richtig spannend und erlebnisreich. Wieder ist es des Autors Diktion, die mich fasziniert und verführt, das Buch in einem Zug von Anfang bis Ende durchzulesen, ringsherum alles vergessend. Francis Linz bild - und facettenreicher Schreibstil, verbunden mit vielen Metaphern, knipst bei mir…
Lutz Sehmisch, 1959 geboren, wächst in der DDR in einem autoritären Elternhaus auf, spürt oft die innere Distanz, die seine Eltern ihm entgegenbringen, fühlt sich dadurch irritiert und nicht genug geliebt. Schon sehr früh merkt er, dass er die Aufmerksamkeit seiner Eltern nur über gute Schulleistungen erreichen kann und dies auch nur mit mäßigem Erfolg.
Es wird sicher eine kleine Ausnahme bleiben, dass ich im Genre ›Ratgeber‹ rezensiere. In diesem Fall bin ich der Bitte des Autors gern nachgekommen, denn er kauft vom Erlös des Buchs wichtige nützliche Dinge für Obdachlose in Leipzig und übergibt sie ihnen dann persönlich.