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Rezensionen

Verena Dahms Roman ››Zwischen uns die Vergangenheit‹‹ ist eine tief berührende Liebesgeschichte, die weit über das Gewöhnliche hinausgeht. Das Buch zeichnet ein eindringliches Bild davon,,wie nicht nur in den Gefühlen der Protagonisten, sondern auch in ihren Familien Chaos herrscht. Die zentrale Frage, ob Liebe stark genug ist, gesellschaftliche und religiöse Grenzen zu überwinden, sorgt für ein ständiges emotionales Auf und Ab. Dahms gelingt es, das innere Ringen der Figuren authentisch und nachvollziehbar darzustellen. Die Leserschaft erlebt mit, wie Zweifel wachsen, wie eine Auszeit notwendig wird, um Klarheit zu gewinnen – und wie daraus letztlich eine mutige Entscheidung erwächst. Besonders bewegend…
Ein komplexer Cold Case mit Tiefgang! Mit „Hochhaustanz“ legt Dietmar Cuntz einen Kriminalroman vor, der durch seine vielschichtige Handlung und seine undurchsichtigen Figuren überzeugt. Im Mittelpunkt steht ein 20 Jahre alter, ungelöster Golden Case, dessen Spuren bis in die Gegenwart und tief in die Strukturen der Polizei reichen. Die Ermittlungen gestalten sich als verzwicktes Puzzle, bei dem alte Loyalitäten und neue Verdächtigungen ineinandergreifen. Die Grenzen zwischen Gut und Böse verschwimmen, und die Leserschaft schwebt lange im Ungewissen. Das sorgt für ein hohes Maß an Spannung und macht den Fall nicht nur zu einer kriminalistischen, sondern auch zu einer menschlichen und…
››Leselust‹‹ von Franck Sezelli ist eine abwechslungsreiche Sammlung aus zwanzig Kurzgeschichten, die mit ihrer thematischen Vielfalt und ihrem unterhaltsamen Stil überzeugen. Das Lesen fühlt sich an wie eine gemütliche Plauderei bei einem Cappuccino oder einem Glas Wein. Die Geschichten reichen von märchenhaften, fantasievollen Erzählungen bis hin zu Momentaufnahmen aus dem Alltag und bieten dadurch für jeden Geschmack etwas. Besonders gelungen ist die Leichtigkeit, mit der Sezelli verschiedene Themen aufgreift und in kurzweilige, pointierte Texte verwandelt. Eine Geschichte hat mich besonders berührt, weil sie von der Veränderung des Lebensrhythmus des Autors geprägt ist. Liebegewonnenes muss losgelassen werden, um Neuem – vielleicht…
1850 – eine intensive Zeit des Aufbruchs ins Ungewisse – in die amerikanischen Grenzgebiete des Westens. Im Mittelpunkt dieser Geschichte steht Sara, eine junge Frau aus Lexington, die mit Hoffnung und Idealismus einer arrangierten Ehe folgt. Gemeinsam mit ihrem Mann Harold McLain zieht sie hinaus auf den Santa Fe Trail, um eine neue Existenz in „Sunny Grove“ aufzubauen. Doch die neuen Lebensumstände entwickeln sich anders als gedacht. Die Ehe ist geprägt von Dominanz und Schweigen, ihre Rolle reduziert sich bald auf Pflichterfüllung. Und obwohl Sara sich dem Neuen mutig stellt, wird sie in einen Strudel aus persönlicher Enttäuschung, sozialem Umbruch…
Was für eine Story! Drei Skatbrüder, die mehr verbindet als nur das Kartenspiel: Sie generieren Einnahmen am Staat vorbei – und das im großen Stil. Herbert H. T. Osenger versteht es meisterhaft, mit seiner Leserschaft zu spielen, rüttelt an unseren Gefühlen und fordert unsere Wahrnehmung heraus. Wieder einmal sind wir nur Zuschauer in einem Buch, das so nah an der Wahrheit des Lebens spielt – zumindest in bestimmten Kreisen. Die sich überschlagenden Ereignisse können wir nicht beeinflussen, so sehr wir es uns manchmal wünschen würden. Die Thrillelemente im Buch erinnern mich an Klassiker wie „Das Haus der Lady Alquist“ mit…
Die Kanada-Krimis von Bernadette Calonego rund um die Ermittlerin Calista Gates sind immer atemberaubend spannend – doch der sechste Band der Reihe, Finsterinsel, setzt dem Ganzen die Krone auf. Dieses Buch ist ein echtes Highlight, das man einfach nicht mehr aus der Hand legen möchte. Was Finsterinsel so besonders macht, ist die einzigartige Verbindung zwischen den Verbrechen und der titelgebenden Insel. Die Finsterinsel ist weit mehr als nur eine Kulisse: Sie ist abgeschieden, windgepeitscht und voller düsterer Geheimnisse, die bis weit in die Vergangenheit zurückreichen. Vor Jahrzehnten ereigneten sich hier schreckliche Dinge – allen voran der rätselhafte Tod einer ganzen…
››Eine Handtasche packt aus‹‹ bedient sich eines originellen erzählerischen Kniffs: Der Alltag und die verborgenen Seiten einer Frau werden aus der Perspektive ihrer Handtasche geschildert. Dieser ungewöhnliche Blickwinkel eröffnet nicht nur unterhaltsame, sondern auch kritische Einsichten in gesellschaftliche Zusammenhänge. Die Handtasche wird zum Sinnbild für die sozialen Rollen, Erwartungen und Unsicherheiten, mit denen Frauen tagtäglich konfrontiert sind. Mit zugespitztem Humor hält sie der Gesellschaft einen Spiegel vor und thematisiert, wie stark Konsum, Statussymbole und äußeres Erscheinungsbild das Selbstverständnis und die Wahrnehmung durch andere beeinflussen. Als ständiger Begleiter steht die Handtasche sinnbildlich für all jene Belastungen und Anforderungen, die Frauen oft…
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