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Rezensionen

Die Leserschaft musste lange warten auf den zweiten Teil von ››Hör mir auf mit Glück‹‹, doch das Warten hat sich gelohnt, denn die Geschichte ist einfach brillant und berührt. Ein Stoff aus dem das Leben gestrickt ist – hautnah, realistisch, zuckersüß, manchmal urkomisch, dann wieder schmerzhaft ernst und immer voller Liebe. Worum geht es in der Story: Es geht um die Erkenntnis, dass jeder Mensch durch seine innere Einstellung, seine Erfahrungen, seine Ängste und Zweifel, auch durch sein Wunschdenken eine andere Sichtweise auf das Leben und das Zusammenleben im Besonderen hat. Dadurch kann es zwangsläufig zwischenmenschlich zu Fehlinterpretationen und Missverständnissen…
Toll gemacht! Die Geschichte ist in der Erzählperspektive des erlebten Ichs geschrieben. Das wirkt so, als wenn meine Freundin mir gegenübersitzt und mir bei Kaffee und Kuchen schildert, was sie alles erlebt hat. Das kommt ausgezeichnet und sehr emotional rüber. Gleichzeitig ist die Ich-Erzählerin die Hauptfigur der Story, das macht das Ganze noch authentischer. Mann und Frau – Chef und Angestellte – beide etwas introvertiert. Sie – sehr emotional, mit bildhaftem Kopfkino – Er kontrovers und oft eindeutig zweideutig. Dazu beider Väter – der eine nervend, der andere auch introvertiert, bis er für positive Überraschungen sorgt. Und dann eine Frau…
Wie in all ihren Schweden-Krimis greift das Autorenduo Themen auf. Themen, die nicht ganz alltäglich sind und es nur in die Presse schaffen, wenn es sich nicht mehr vermeiden lässt. Blut als Fetisch in der BDSM Szene Hämatomanie (suchtartige Verlangen nach Blut) Sekten zwischenmenschliches Miteinander Daraus haben Fiona Limar und Leif Eklund einen atemberaubend, spannenden und psychologisch dichten Thriller gestrickt, der in einem rasanten, nervenaufreibenden Showdown mündet. Vergangenes und Gegenwärtiges wird miteinander verwoben. Der Thriller zeigt auf, wie aus Kindern, die Opfer waren, später willfährige, fanatische Täter werden können und ebenso wie Süchte Menschen in einen Wahnsinnstrieb steuern lassen, wenn…
Thema des Buches: Brandheiß und sehr aktuell: Das Genom – das menschliche Erbgut und dessen Manipulation durch KI-Implantate im Gehirn unter Vorspieglung der Tatsache, diverse Krankheiten heilen zu wollen – unter anderem Alzheimer. Die Handlung des Buchs erinnert mich an den Film ›The Terminal Man‹ und auch an den im März 2023 veröffentlichten Aufruf vieler bekannter Manager und Experten, die vor den Risiken künstlicher Intelligenz warnten. Die beiden Autoren wechseln auch im dritten Teil Story wieder zwischen verschiedenen Gedanken- und Zeitebenen, eingebauten Flashbacks und der telepathischen Unterhaltung der beiden Hauptcharaktere. Man muss einfach immer weiterlesen, um das Rätsel der spannenden…
Der Autor hat mich mit seinem sensiblen, feinfühligen Schreibstil an die Hand genommen und mir Ray vorgestellt. Ray erzählte mir seine sehr ereignisreiche Lebensgeschichte, angefüllt mit Brüchen, Jugenderlebnissen, seiner ersten Liebe und er sprach auch über seine Frau sowie seinen Kindern und Schwiegerkindern. Mir wurde bewusst, dass Ray meist in der Vergangenheit lebt und das Gegenwärtige nur noch selten und oft verschwommen oder vergangenheitsgefärbt wahrnimmt. Eindringlich und traurig zugleich erfuhr ich, dass er nicht wusste, wie ihm geschah. Seine Anstrengung, sich zu erinnern, welches Jahr, welchen Tag er gerade erlebte – einfach herzzerreißend. Spürbar war auch seine Wut auf sich…
Da haben sich zwei Autorinnen zusammengefunden und einen richtigen Pageturner geschrieben. Einer, der unter die Haut geht, kaum auszuhalten in seiner thematisierten Spannung. Ein Buch, welches man am liebsten in die hinterste Ecke des Bücherregals verbannen möchte und kann es doch nicht, weil man wissen will, wie die Handlung weitergeht und wie das Ganze endet. Die Handlung hat einen enorm hohen Spannungsbogen, der kaum auszuhalten ist und die Leserinnen und Leser sind zu hilflosen Zeugen degradiert, die nicht helfend und schützend eingreifen können. Was sind die Themen des Buchs? Kindesentführung, psychische und physische Gewalt, sexueller Missbrauch, Memory-Hacking – ohne KI…
Ein starkes Buch, sehr berührend, sanft und zart, etwas mystisch, aber auch spannend und abenteuerlich – ein emotionales Gefühlskarussell. Ich konnte mich dem Schmerz und der Trauer nicht verschließen, der durch viele Zeilen des Buchs schimmert. Seelischer Schmerz, der entsteht, wenn wir einen geliebten Menschen verlieren. Eine Story, die mich die tief bewegt hat, und ja, es sind auch Tränen geflossen. Die Geschichte erinnert mich ein wenig an den Film ›Ghost – Nachricht von Sam‹. Gerd Schäfer hat es vermocht, das Tabu-Thema ›Tod und Sterben‹ in seiner Geschichte auf sehr sensible Art und Weise der Leserschaft näherzubringen. Es ist eine…
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