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Rezensionen

Schon allein, dass die Hauptprotagonistin Sarah Wenders in eine Doppelhaushälfte einzieht, welche eine Verbindungstür zum männlichen Nachbarn hat, die dieser jederzeit öffnen könnte, wäre mir unangenehm, genauso dass man dadurch zum Teil die alltäglichen Töne des Nachbarn vernimmt, dann plötzlich noch die geheimnisvollen Geräusche aus ihrem alten Bauernschrank und das Gefühl, des Nachts nicht mehr alleine zu sein – ein klassischer Alptraum. Sarah Wenders kommt nicht zur Ruhe und geht der Sache auf den Grund, stellt Nachforschungen an und stößt in dem kleinen bayrischen Dörfchen auf eine Mauer des Schweigens, auch ihr Jugendfreund, dem sie dort wiederbegegnet, benimmt sich zeitweise…
Nachdem der Autor im letzten Drittel des Jahres 2017 der Steiermark den Rücken gekehrt hatte, bereiste er Thüringen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg, verweilte dort bei guten Freunden, ehe er im Frühjahr 2018 zu neuen Ufern aufbrach. Fans und Freunde hörten ewig nichts von ihm und mit der Zeit machten sich alle Gedanken, warum er schweigt und ob mit und bei ihm alles in Ordnung ist. Doch plötzlich ist er wieder da, überrascht Fans und Freunde mit der Präsentation eines neuen kleinen Buchs, in dem er seinen Lesern Einblicke in sein jetziges Leben gewährt. Ullrich lebt jetzt in seinem Tiny House im…
Ein hochaktueller, politisch brisanter, sehr realistischer und interessanter Roman, in welchem sich das komplexe, vielfältige, soziale, politische und emotionale zwischenmenschliche Gefüge unserer Gesellschaft zeigt – in gewisser Weise ist es ein Spiegel, den Ulrike Blatter uns hinhält. Ein Spiegel, in welchen wir schon beim Lesen des Buchs hineinschauen und erst recht, wenn wir uns mit der Handlung des Buchs reflektierend auseinandersetzen. Die Handlung ist jeweils aus den Blickwinkeln der handelnden Personen geschrieben, dafür nutzt die Autorin kurze prägnante Kapitel, welche jedes Mal mit einem Cliffhanger enden. Diese Schreibweise verdeutlicht die Bedeutsamkeit des Themas und führt die Leserschaft gekonnt durch die…
Wieder ein wundervolles Märchen für Erwachse, aus der Feder der beiden Autorinnen, die unter dem Pseudonym ›Emilia Cedwig‹ schreiben. Die Leserschaft erlebt ein buntes, fiktives, schillerndes und lebendiges Universum. Die Protagonisten und ihre Gegenspieler liefern sich zum Teil emotional ausgetragene Kämpfe auf geistiger Ebene. Schwarze und weiße Magie kreuzen die Klingen und sorgen für gute Unterhaltung. Neid, Missgunst, Hass und Gier bedrohen eine friedliche, fantastische, bunte, naturbelassene Welt, die vielen Lebewesen eine Heimat gibt und die es zu beschützen gilt. Genau wie im richtigen Leben und doch ganz anders. Die magische Anziehungskraft des Bösen ist verführerisch, doch am Ende obsiegt…
Stellen Sie sich vor, Sie haben einen Traum, eine Vision, für die Sie alles aufgeben. Sie kündigen Ihren gut bezahlten Job und leben Ihren Traum. Doch plötzlich merken Sie, dass es gar nicht so leicht ist, wie gedacht, Ihrer Vision nahezukommen und Sie bedienen sich verbotener, süchtig machender Helferlein – Pillen und Drogen. Sie verlieren alles – alle Freunde, außer einem, Ihr Erspartes, die öffentliche Anerkennung, der Sie schon sehr nahe waren und Sie landen ganz unten, fallen ins Bodenlose, werden gerettet und sind Ihrem Ziel näher als zuvor. Doch ein intensives Erlebnis wirft Sie meilenweit zurück, schleudert Sie endgültig…
Ich lese die Gesellschaftsromane der Autorin sehr gerne. Sie sind nicht kitschig, die Charaktere oft sehr charismatisch und weiterentwickelnd und die Handlung nie langweilig. Und immer haben sie einen kleinen sozial-gesellschaftlichen Einschlag. Für mich ist der Kern dieses Buchs, das bedingungslose Grundeinkommen mit einer dazugehörigen Modellregion. Schade finde ich, dass Brigitte Teufl-Heimhilcher hier nur eine eingeengte Sichtweise des Themas berührt, und so den vielfältigen Vorurteilen des bedingungslosen Grundeinkommens Raum gibt. Um dieses Thema herum, ist es der Autorin trotzdem gelungen, eine humorige, nette, muntere und fiktive Geschichte zu gestalten. Wie ist es, plötzlich und fast mittellos, Schlossherrn zu werden, sich…
Was für ein Buch – ein Buch mit großer emotionaler Intensität – ein Buch voller mitreißender emotionaler Explosionen und charismatischer Charaktere. Eine intensiv zwischenmenschliche Handlung, die mich nachdenklich stimmte, mir die Tränen in die Augen trieb, mich aufwühlte und mich auch zurückblicken ließ, in meine, mir selbst verordnete Auszeit, auf dem Weg zu meinem Innersten, auf dem Weg zu mir selbst. Helena Baum hat es meisterhaft verstanden anhand dieser berührenden Handlung aufzuzeigen, was passiert, wenn wir nicht verarbeitete seelische Verletztheit, Trauer, Schmerz, traumatische Erlebnisse, und auch das Zurückgewiesen werden unserer Liebe, immer in Schubladen stecken und den Schlüssel dazu wegwerfen,…
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