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Schwesternblut - Fiona Limar Empfehlung

Ein ungewöhnlicher Thriller, der mit einem Paukenschlag beginnt, dann leise Töne anschlägt und ein Thema berührt, welches im Alltagseinerlei kaum wahrgenommen wird, außer man wird mit der Nase darauf gestoßen oder hineingeschubst in den Wust der Probleme, die sich in Kinderseelen auftun.

Stets gibt es zwischen den leisen Tönen neue erschütternde Wendungen und Schockerlebnisse in der Handlung, die einen fast umhauen. Grausam und mörderisch.

Das Täterprofil ist nicht zu fassen, den Ermittlern läuft die Zeit davon. Fiona Limar führt uns auf verschlungene Ermittlungswege – nichts ist so, wie es scheint, denn jede Spur führt auch zu Tätern, aber nicht zu dem, der so unbarmherzig und überlegt gemordet hat – Sackgassen ohne Ende.

Und die Auflösung am Ende dann eine Überraschung – so etwas wie der Kain und Abel und Romulus und Remus-Effekt. Die Hintergründe zu den eiskalten grausamen Morden sind die individuellen Beziehungsmuster zwischen Kinder und Eltern und Geschwister untereinander, das ungleiche Verteilungsmuster der sozialen Ressourcen, also alles in allem tiefgreifende psychologische Aspekte. Täter werden zu Opfern und Opfer zu Tätern – die einen im sozial empathischen Bereich und die anderen werden gemordet.

Ich empfehle das Buch sehr gern weiter – eine geniale Mischung aus Spannung, psychologischer Tiefe, charismatischen Protagonisten, rätselhaften Irrwegen und einer guten Portion Thrill.

Heidelinde Penndorf

(28.03.2019)

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