Nonchalante Leichtigkeit, sarkastisch-ironische Töne, gefüllt mit gesellschaftlicher Sozialkritik, führen uns durch Hardy Hackes zweiten Fall. Leicht verdientes Geld, dachte der Hardboiled Detektive, doch es kommt alles ganz anders. Wir erleben einen sehr spannenden Ermittlungsfall mit typischen Berliner-Szenen-Beschreibungen, die nur ein Insider so gekonnt niederschreiben kann, sodass man als Leser zwischen Staunen und Amüsement schwankt.
Die Leserschaft wird mitten in die Handlung geführt, erfährt geschriebene, erfrischend politische Unkorrektheit, dass Polizisten auch nur Menschen sind und erliegt dem unwiderstehlichem Charme Hardys. Es hat Freude gemacht, auf diese unkonventionelle Weise den zweiten, spannenden Fall des Privatermittlers zu lesen.
Sehr gern empfehle ich auch den zweiten Fall Hardy Hackes der Leserschaft weiter.
Heidelinde Penndorf
(Januar 2023)
Klick zum Kauf des Taschenbuchs