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Rezensionen

››Einerseits ist der Mensch vielen Tierarten gleich, indem er seine eigene Art bekämpft. Andererseits aber ist er unter den Tausenden von kämpfenden Arten die einzige, bei der das Kämpfen zerstörerisch ist. Bei den Tieren ist der Kampf innerhalb der Art meist unbedingt vorteilhaft. Dazu kommt, dass es allen Tierarten gewöhnlich gelingt, ihre Konflikte zu erledigen, ohne einander zu töten, sogar das Blutvergießen ist selten. Der Mensch steht unter den Arten als einziger Massenmörder da, als einziger, der in seiner eigenen Gesellschaft aus der Reihe fällt.‹‹ © Nicolas Tinbergen – Niederländischer Zoologe (1907-1988) Das Zitat am Anfang des Buchs hat mich…
Ein zauberhaftes Kinderbuch, das nicht nur Kinder, sondern auch Vorleser in den Bann zieht. Die zehn Kurzgeschichten sind sehr bildhaft und einfühlsam geschrieben und wunderbar ergänzt durch die zarten bunten Zeichnungen der Illustratorin Frauke Erdmann. Sie erzählen vom Zusammenspiel der Menschen mit der Natur, vermitteln einen kleinen Einblick in die Tierwelt und deren Lebensweisen, schulen die Aufmerksamkeit und transportieren auch empathische Werte. ›Mein kleiner Freund Floh‹ ist in großer Schriftart gedruckt, sodass auch Erstklässler ihre ersten selbstständigen Geschichten-Leseversuche starten können. Zahlreiche kindgerechte Adjektive im Text gestalten die einzelnen Geschichten kurzweilig und bildhaft interessant. Das Buch ist auch als MIT-MACH-BUCH gestaltet,…
Es ist erst meine zweite Anthologie, die ich lese und rezensiere. Vierundzwanzig kurze Weihnachtskrimis von Kiel bis Wien haben mich ausgezeichnet unterhalten. Dabei sind bekannte, namhafte Schriftsteller, die der Leserschaft eine erlebnisreiche, spannende Vorweihnachtszeit bescheren. Erfreut bin ich, darunter auch zwei Autoren zu finden, von denen ich einige Bücher gelesen und rezensiert habe – Alex Wagner und L.U. Ulder – ich mag beider Schreibstil und ihre Storys. Insgesamt hat die Autorenschaft dieser Anthologie ››Wichtel, Wunder, Weihnachtsmord‹‹ ein breites Spektrum sozialer Milieus aufgezeigt, in denen Verbrechen geschehen können, inklusive der High Society. Manche Geschichten enden kurz vor der Tat und den…
Die Krimi-Couch schreibt, dass derzeit der Autor der beste Newcomer im Thriller Genre ist und damit hat Marcel Zenk recht. Marcel Riepegerste spielt mit seinen Leserinnen und Lesern, mit ihren Ängsten, Hoffnungen, den Kick auf den einmaligen Thrill, den sie erleben möchten. Die kurzen Kapitel wechseln Personen – und handlungsbezogen, schon das allein erhöht die Intensität der Spannung jedes Mal aufs Neue. Es beginnt ein Russisch-Roulette-Spiel, welches die Protagonisten durchleben müssen. Das Ganze hat auch etwas von Hannibal Lektor und erinnert in Teilen auch an die Perversion diverser Medikamentenversuche am Menschen, um ihren Willen und ihre Emotionen zu unterdrücken oder…
Was für ein atemberaubendes Finale der Tetralogie ››Lass es zu‹‹. Ich las die erste Seite und war wie elektrisiert, konnte einfach nicht mehr aufhören zu lesen und so verging eine aufregende bildgewaltige Lesenacht. Spannungsgeladen, mitreißend, actionreich, manchmal bemerkenswert bedrückend, dann wieder prickelnd romantisch und sehr eindrucksvoll erlebt die Leserschaft, wie sich die beiden Hauptcharaktere fast verlieren, weil der Leidensdruck, ob der Erpressung des Peinigers der jungen Frau und deren willfährigen Mittäterin zu groß wird. Sie sind gefangen in der dichten Szenerie des Bösen und bauen Mauern um ihre Seelen und sie scheinen sich zu verlieren. Wieder erfahren die Leserinnen und…
WOW, was für ein Thriller und was für ein außergewöhnliches Thema. Überaus geheimnisvoll und spannend in Szene gesetzt. Der rote Faden der Story findet sich im Prolog. Ein Kind als Druckmittel, um einen Egomanen und Psychopathen zu einem Geständnis zu bewegen, doch weit gefehlt. Eine kranke Psyche, ungesunder Ehrgeiz, Lügen, Intrigen, schwierige zwischenmenschliche Verhältnisse, soziales und berufliches Machtgehabe und Profitgier stehen dem im Wege. Frauen werden getötet, die einen, weil sie wissen, was passiert ist, die anderen, weil sich diverse klinische Anamnese-Sachverhalte ähneln. Es geht auch um den Hypokratischen Eid/Genfer Gelöbnis und wie wenig diverse Antagonisten, sich um den Eid…
Das Buch ist eine Wucht, ein richtiger Page-Turner, eines, welches atemlos macht, eines, welches lange nachhallt. Nichts für zartbesaitete Gemüter. Der Thriller ist in seiner Art außergewöhnlich, knallhart und spannend bis zur letzten Seite. Zwei Handlungsstränge, die sich miteinander vermischen, verbinden, an ein und denselben Tatort enden. Die Leserschaft wird mit einer schwerwiegenden Vergangenheit, deren bis heute andauernden Seilschaften und einer brutalen perversen Täter-Psyche konfrontiert. Worum geht es im Buch: Im Spandauer Forst geschehen unerklärliche Dinge. Wölfe sind von Natur aus sehr vorsichtig und scheu und Menschen gehören eigentlich nicht zu ihrem Beuteschema. Und doch scheint das von einem Tag,…
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